Stilles Gedenken zum Volkstrauertag 2025 in Dingelstädt – Erinnerung, Mahnung und Verantwortung
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Gertrud-Kirche hat die Stadt Dingelstädt gemeinsam mit dem Landkreis Eichsfeld am Sonntag der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht und zugleich ein Zeichen gesetzt – für Frieden, Toleranz und Zusammenhalt.
Unter der Leitung von Diakon Roland Schmerbauch und Pfarrerin Dorothea Heinzmann versammelten sich zahlreiche Bürger, um in stiller Einkehr innezuhalten, zu erinnern und ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen.
Bürgermeister Andreas Fernkorn (CDU), Landrätin Dr. Marion Frant (CDU) und Landtagspräsident Dr. Thadäus König (CDU) waren sich in Ihren Ansprachen einig: wie kostbar und zerbrechlich zugleich Frieden ist.
Bürgermeister Andreas Fernkorn (CDU) betonte: „Der Volkstrauertag ist mehr als ein Gedenktag. Er erinnert uns an das Leid, das Menschen einander angetan haben, und mahnt uns, jeden Tag auf Frieden, Mitmenschlichkeit und Verantwortung zu achten.“
Landrätin Dr. Marion Frant (CDU) ergänzte: „ ‚Nie wieder‘ ist kein Satz von gestern, sondern eine Aufgabe von heute. ‚Nie wieder‘ ist jetzt – jetzt, wo Menschen wieder ausgegrenzt und herabgewürdigt werden, wo sich manche anmaßen zu entscheiden, wer dazugehört und wer nicht. Doch das ist keine Verhandlungssache. Artikel 1 unseres Grundgesetzes ist unmissverständlich: Die Würde des Menschen ist unantastbar – ohne Sternchen, ohne Ausnahme, ohne ‚aber‘. Und genau daran müssen wir uns gerade jetzt erinnern.“
Im Anschluss an den Gottesdienst begaben sich die Teilnehmenden zur Kranzniederlegung auf den Alten Friedhof am Riethstieg. Dort legten der Stadtratsvorsitzende der Stadt Dingelstädt (Maik Gessinger) sowie seine Stellvertreterin (Claudia Kummer), Dr. Marion Frant für den Landkreis, Landtagspräsident Dr. Thadäus König sowie Vertreter der Bundeswehr Kränze nieder. In einer ehrfürchtigen Stille wurde der Opfer gedacht, die unermessliches Leid erfahren haben, und zugleich die Verantwortung der Lebenden bekräftigt, sich für Frieden und Zusammenhalt einzusetzen.
Musikalisch wurde die Gedenkveranstaltung vom Gitarrenensemble der Eichsfelder Musikschule umrahmt, das mit seinen einfühlsamen Klängen die Atmosphäre der Besinnung vertiefte.
Zum Abschluss lud die Stadt Dingelstädt zu einem gemeinsamen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ins Bürgerhaus ein. Es sollte ein Rahmen für persönliche Gespräche, Erinnerungsaustausch und gegenseitige Stärkung geboten werden.
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