Geschafft: 5 „neue“ Ortschaften offiziell in die Dorferneuerung aufgenommen

Am 21. August 2025 war es soweit: In Neustadt an der Orla erhielt Bürgermeister Andreas Fernkorn von der Thüringer Ministerin für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum Colette Boos-John die offizielle Urkunde zur Aufnahme der Dorfregion Dingelstädt II in das Programm der Dorferneuerung. Damit sind die Ortschaften Zella, Beberstedt, Hüpstedt, Bickenriede und Struth (die Ortschaften, die seit 2023 bzw. 2024 Teil der Stadt Dingelstädt sind) Teil einer gemeinsamen Entwicklungsstrategie, die die Zukunft unserer Ortschaften nachhaltig stärkt.

Unter dem Leitgedanken „gestalten, handeln, weiterentwickeln“ bündelt das Gemeindliche Entwicklungskonzept (GEK) zahlreiche Ideen und Projekte, die unsere Region lebenswert und attraktiv für alle Generationen machen sollen. Ziel ist es, die Stärken der Ortschaften sichtbar zu machen, Traditionen zu bewahren und zugleich moderne Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Dorferneuerung: Start- und Leitprojekte in den Ortschaften

Die Aufnahme in die Dorferneuerung ermöglicht die Umsetzung konkreter Vorhaben in allen beteiligten Orten:

  • Zella: Sanierung der traditionsreichen Gemeindeschenke als zentraler Treffpunkt und Schaffung neuer Parkmöglichkeiten am Sportplatz.
  • Beberstedt: Bau einer modernen Flutlichtanlage sowie die umfassende Sanierung des Vereinsgebäudes inklusive Vorplatzgestaltung.
  • Bickenriede: Aufwertung der Außenanlagen am Vereinsgebäude und die Umgestaltung des Ortskerns zu einer Multigenerationsfläche.
  • Hüpstedt: Erneuerung der Weitsprunganlage sowie die energetische Sanierung und Erweiterung des Vereinsgebäudes.
  • Struth: Barrierefreier Zugang zum Heimatmuseum und ein großer Anbau an die Festhalle, um ein multifunktionales Zentrum für Vereine und Kultur zu schaffen.

Gemeinschaftlich in die Zukunft

Die Projekte zeigen, wie engagiert die Ortschaften ihre Zukunft in die Hand nehmen. Ob neue Sportstätten, moderne Treffpunkte oder barrierefreie Zugänge – überall steht die Stärkung des Miteinanders, der Lebensqualität und der regionalen Identität im Vordergrund.

Mit der offiziellen Aufnahme in die Dorferneuerung haben Zella, Beberstedt, Hüpstedt, Bickenriede und Struth nun die Möglichkeit, ihre Ideen mit Unterstützung von Fördermitteln Schritt für Schritt umzusetzen.

Bürgermeister Andreas Fernkorn betonte bei der Übergabe:
„Die Dorferneuerung ist ein wichtiger Meilenstein. Sie gibt uns die Chance, gemeinsam die Zukunft unserer Orte zu gestalten – für die Menschen, die hier leben, und für die kommenden Generationen.“

Bei der Entwicklung des GEK wurde die Bevölkerung mit eingebunden – durch Dorfmoderation, Dorfentwicklungsbeirat, zahlreiche Ortstermine und Workshops. Das basierte zudem auf fundierten Vitalitätsprüfungen und SWOT-Analysen.

Schon das GEK für die Dorfregion I kam in die Förderung. Hier waren die Ortschaften, die seit der Stadt-Neugründung 2019 zugehörig sind, Helmsdorf, Kreuzebra, Kefferhausen und Silberhausen Bestandteil des Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes. In diesem Rahmen konnte zum Beispiel das Multifunktionsgebäude in Silberhausen realisiert werden.

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